Gesellschaft CJZ Freiburg
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg e.V.
Postfach 312
79003 Freiburg
Fon 07 61 / 70 64 26
E-Mail: gcjz-freiburg@web.de
Homepage www.gcjz-freiburg.de
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg e.V.
Postfach 312
79003 Freiburg
Fon 07 61 / 70 64 26
E-Mail: gcjz-freiburg@web.de
Homepage www.gcjz-freiburg.de
Seminar mit Dr. Oliver von Wrochem
(Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme)
Werkstatt (Haus der Graphischen Sammlung) - 10:00 bis 16:00 Uhr
Salzstraße 32, Freiburg
Das emotionale Erbe des Nationalsozialismus, das sich über Generationen erstreckt, berührt die allermeisten Familien in Deutschland und Europa. Das Seminar will praktische Unterstützung bei der Erforschung der eigenen Familiengeschichte bieten. Hierzu sind alle eingeladen, egal, ob Sie ganz am Anfang ihrer Erkundung stehen, oder schon einiges über Ihre familiäre Vergangenheit wissen. Im Seminar wird zuerst ein Einblick in den Hintergrund der Arbeit über und mit Familiengeschichte gegeben. Anschließend werden konkrete Methoden der Recherche sowie Möglichkeiten und Grenzen der Biografiearbeit vorgestellt. Gerne dürfen ein oder zwei Fotos oder Dinge, die Fragen aufwerfen, mitgebracht werden.
Pandemiebedingt sind Änderungen vorbehalten, über die wir via Mail informieren.
Max. 16 Teilnehmende zugelassen.
Anmeldung bis zum 04.04. per Mail mit Namen, Jahrgang und zwei bis drei Sätzen/Stichworten zum familiären Hintergrund
elmira.detscher@stadt.freiburg.de | www.nsdoku.freiburg.de
Das Seminar eröffnet die Reihe "Das emotionale Erbe des Nationalsozialismus"
Mehrere Generationen nach Ende der nationalsozialistischen Herrschaft ist ihr emotionales Erbe in der deutschen wie europäischen Gesellschaft diffuser geworden, aber nicht weniger wirksam. Eine „Gnade der späten Geburt“ gibt es nicht: Noch immer ringen Nationen, soziale Gruppen und Familien mit Gefühlen der Schuld, Scham, Trauer, Wut – aus den unterschiedlichsten Hintergründen.
Unser Anliegen ist es, durch die Veranstaltungsreihe Sichtbarkeit für die anhaltenden und sich wandelnden Gefühle zum Nationalsozialismus zu schaffen. Denn nur so kann ein reflektierter Umgang mit ihnen in der Erinnerungskultur gelingen. Hierzu beleuchten Expert:innen aus biografischer, historischer, psychologischer und pädagogischer Perspektive die Wirkweisen und den Umgang mit diesem Erbe.
Weitere Termine (jeweils um 17:00 Uhr)
25.04. | „…und am Ende haben alle geweint“ Emotionen in der historisch-politischen Bildungsarbeit zum NS | Gespräch
09.05. | Gefühlserbschaften als Thema in der historisch-politischen Bildung zum NS? | Vortrag
10.06. | Faszination und Verführung: Gefühlspolitik im Nationalsozialismus | Vortrag
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus der Städtischen Museen Freiburg in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Freiburg und der Egalitären Jüdischen Chawurah Gescher